Frau Julia Wedderkopf von der Kontaktstelle Ausland der Handwerkskammer Münster kam am EU-Projekttag in unser Berufskolleg und gab interessierten Schüler*innen einen besonderen Einblick in die Vorzüge von Auslandsaufenthalten während der Berufsausbildung.
Das Team von der Kontaktstelle Ausland der HWK Münster unterstützt nicht nur bei der Akquise der Fördermittel aus Erasmus+, sondern auch bei der Vermittlung von Gastbetrieben und -familien sowie bei der Organisation des Auslandsaufenthaltes, der eine Dauer von 3 Wochen bis zu 9 Monaten haben und europa- oder weltweit erfolgen kann. Auszubildende müssen dafür sogar keinen Urlaub nehmen und der Heimatbetrieb ist verpflichtet, die Ausbildungsvergütung weiterzubezahlen. Die/Der Azubi ist verpflichtet, das Berichtsheft weiterzuführen. Der Betrieb und das Berufskolleg müssen dem Auslandsaufenthalt aber zustimmen!
„Aber was bringt das denn überhaupt?“, so fragten sich einige der Teilnehmenden. „Vieles!“, so Frau Wedderkopf: Die/Der Azubi lerne neue Fähigkeiten, Techniken und Arbeitsabläufe kennen, verbessere die Sprachkenntnisse, lerne die Zusammenarbeit mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen kennen, werde selbständiger und stärke das Selbstbewusstsein, weil sie/er aus ihrer/seiner Komfortzone heraus kommen müsse. Es würden neue Kontakte geknüpft und ein Land abseits des Tourismus erkundet. Und: „Es macht einfach Spaß!“, so die engagierte Referentin. Aber auch für den Betrieb gebe es viele Vorteile: Sie würden im Wettstreit um Ausbildungsplatzbewerber*innen punkten und würden besonders qualifizierte Mitarbeiter*innen in den Bereichen Fremdsprachenkenntnisse, internationale Erfahrung und interkulturelle Kompetenz gewinnen. Und nicht zuletzt: „Sie steigern ihre Attraktivität als Arbeitgeber!“ – Na, wenn dieses nicht genügend Gründe sind, sich mit der Kontaktstelle Ausland der HWK Münster in Verbindung zu setzen! Frau Wedderkopf ist erreichbar unter: julia.wedderkopf@hwk-muenster.de.
Herzlichen DANK fürs Kommen, Frau Wedderkopf!
