Auf Einladung der Deutschen Botschaft tauschten sich Berufsschulen beider Länder von Mittwoch bis Freitag (23. bis 26. November) in Tartu/Estland, der europäischen Kulturhauptstadt # 2024, über Ausbildungskonzepte aus und besprachen Kooperationsmöglichkeiten.

Bei der Tagung bestand ebenfalls die Möglichkeit, bei estnischen Unternehmen und Einrichtungen für einen Austausch zu werben.

Die wachsende Bedeutung internationaler Netzwerke ist für die Vorbereitung von Schülerinnen und Schülern auf die Arbeits- und Berufswelt in Europa äußerst wertvoll. Durch die Nutzung europäischer Netzwerke erleben Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte neue Austauschmöglichkeiten und Herausforderungen, sammeln einzigartige Erfahrungen und erhalten Zusatzqualifikationen.

Estland ist sehr innovativ, besonders im Hinblick auf Digitalisierung. Aus diesem Grund könnten junge Fachkräfte von einem Praktikum in Estland viel mitnehmen. Außerdem ist es besonders spannend, berufliche Erfahrungen über die eigenen Ländergrenzen hinaus sammeln zu können. Ein Auslandsaufenthalt fördert Selbstbewusstsein, Motivation und interkulturelle Kompetenzen.

(Matthias Sandfort)