… mit Dialog, Herz und Haltung.
„Kennt ihr das? Ihr steht vor Andersdenkenden. Das, was sie tun und was sie sagen lässt dir den Kamm schwellen. … Gleichzeitig fühlst du dich hilflos – obwohl du gerne etwas ändern möchtest, für die Gesellschaft und die Demokratie.“ so heißt es auf der Homepage von mo:lab e.V.. Dahinter stehen Mo Asumang und Frank Labitzke, die vor dem Hintergrund einer Zeit, in der die Spaltung in der Gesellschaft immer tiefer wird, Workshops und Konzepte für eine dialogorientierte Antidiskriminierungsarbeit bieten.
Mo selbst hat als Afrodeutsche viel Rassismus erlebt und auch Morddrohungen erhalten. Sie wehrte sich u.a. über Filme (Die Arier), in denen sie mit Menschen rechtsnationaler Gesinnung sprach. Diese Dialogfähigkeit trägt sie seither in Schulen und Universitäten weltweit. Frank ist u.a. Konfliktmoderator und engagiert sich seit Jahrzehnten national und international für ein Miteinander von Menschen. Beide trafen sich, fühlten sich sofort seelenverwandt und gründeten mit mo:lab eine Plattform, um die wertschätzende Dialogfähigkeit von Menschen breit zu steigern.
Am WEvKB luden sie, auf Initiative der Kollegin Doris Gilhaus, am vergangenen Dienstag zu einem sehr erkenntnisreichen ganztägigen Workshop ein, an dem Schüler*innen und Lehrer*innen sowie die Schulsozialarbeit gemeinsam teilnahmen. Die Teilnahme am Workshop wurde durch eine großzügige finanzielle Spende der Sparkasse Münster erst ermöglicht.